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Montag, 30. März 2015

Great Ocean Road ...

Am 20. Februar sind wir dann mit einer Gruppe von sieben Leiuten zur Great Ocean Road gestartet. Dabei waren vier Chilenen, Carlos (Cico), Javiera (Javi), Maximiliano (Maqui), Sebastian (Seba), Sofia (eine Deutsche, die ich an der Sunshine Coast kennengelernt hatte), Julia und ich. 
Alles zusammen haben wir unser ganzes Campingzeug, Essen, zwei Surfboards und uns selbst in zwei PKWs gequetscht und sind dann auf dem fünf Tages Trip aufgebrochen.
Der erste Stop war Geelong, das noch in der Bucht bei Melbourne gehört, also noch nicht Teil der Great Ocean Roas ist.
Dann ging es weiter nach Queenscliff, ebenfalls noch vor der GOR!
Haben dann an einem Strand im nirgendwo gecampt. Wir haben einfach die Zelte am Strand aufgeschlagen.. Semi lega, aber schön! :D Vor dem ins Zelt gehen würden dann Sandwiches gegessen, ein Lagerfeuer gemacht und ein paar Bierchen getrunken.
Am Morgen haben wir dann plötzlich alle Maqui vermisst. Zuletzt hatte ihn Javi gesehen, als er Richtung Meer gewandert ist, seine Sonnenbrille hat er beim Camp gelassen. Als er nach einer Dreiviertelstunde nicht wieder zurück war, kam dann langsam Panik auf. Aufgeteilt in drei Gruppen sind wir den Strand in beide Richtungen hochgelaufen, um zu gucken, ob er dort irgendwo ist, oder haben beim Camp gewartet, ob er zurückkommt. Trotzdem konnten wir ihm nicht finden und hatten schon bei der Polizei angerufen, als Maqui glücklich und entspannt von einem Strandspaziergang zurückkam. Nach diesem Schock am Morgen waren dann zumindest alle wach.. Maqui tat's dann auch Leid, das er nicht Bescheid gesagt hat, wo er hingeht... 

Weiter ging's dann nach Bells Beach und später Fairhaven, den ersten Stops auf der GOR. 
Am Abend haben wir die Zelten dann beim Kennett River am Strandaufg schlagen und alles für's Dinner vorbereitet. An diesem Abend kamen dann noch Remo, der Estländer aus meinem Zimmer, Mau, die neue chilenische Mitbewohnerin, und Elly, eine australische Freundin, beim Camp an, um den Abend den den nächsten Tag mit uns zu verbringen. Wir haben uns alle sehr über die Ankunft gefreut. Das würde dann mit Wein und nächtlichem Salsa tanzen gefeiert!
Am nächsten Morgen war es dann so heiß, das alle irgendwo neben den Zelten rumlagen oder sich im sehr kalten Wasser abkühlten. Den Tag haben wir alle am Stand genossen und dann später den Great Otway National Park unsicher gemacht. Mit cooking session im Wald! :)
Übernachtet haben wir dann auch abends in dem Nationalpark auf einemwinzigen Platz. Auch der schlecht gelaunte andere Camper dort, konnte unserer guten Stimmung nichts anhaben. Der Sonnenuntergang und unserer Tinto de Verano (Rotwein mit Früchten und Sprite) waren einfach zu gut!
Am nächsten Morgen bin ich mit Maqui ins nächste Städchen gefahren, um Empfang mit meinem Handy zu haben.. Das war nämlich eher problematisch im NP und ich musste meinen Boss aus Melbourne anrufen, um zu wissen, wann ich wieder arbeiten muss. Aus der Fahrt wurde dann ein 4h Trip, weil wir erst mal lange fahren mussten, um Empfang zu bekommen, dann lange fahren mussten, um tanken zu gehen, einen kleinen Abstecher zu einem Lookout gemacht haben und uns auf dem Rückweg in den NP verfahren haben.. War trotzdem witzig und wir könnten eine Menge Koalas auf der Irrfahrt sehen. 
Nächster Halt war dann für uns alle die zwölf Aposteln!
Sehr touristische Lookouts, aber auch ein wundervoller Ausblick!
Die letzten zwei Tage haben wir dann an anderen Stränden und noch anderen schönen Lookouts verbracht.
Die fünf Tage sind echt im Flug vergangen. Wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen mit sehr viel Lachen und entspannter Stimmung! :)