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Mittwoch, 24. Dezember 2014

Surfers Paradise & Stradbroke Island ..

Am Samstag waren Julia und ich wieder in Surfers zum Ausgehen. Da sie da in dem einen Hostel (Backpackers in Paradise) vor ein paar Monaten zwei Wochen gearbeitet hat, kennt sie da ein paar Leute, und deswegen bekommen wir immer so Bändchen von denen, mit denen wir kostenlos bei der "Big Night Out" mitmachen können. Dh. freien Eintritt in drei Clubs und in jedem davon noch ein Freigetränk! Der kostengünstiges Feiern also und da man lernt in Surfer sehr sehr viele andere Backpacker kennen. Das ist manchmal auch super praktisch, um Erfahrungen auszutauschen, sich Tipps zu holen oder auch einen Travel mate für später zu finden.
Weil's dann so gut war, waren wir Montag nochmal mit, aber da dann nur in einem Club.
Wo wir übernachten, planen wir meistens nicht, weil oft in dem Hostel, in den Julia gearbeitet hatte im Staff-Room noch Betten frei sind... Die nehmen wir uns dann! ;)

Am Montag waren wir dann noch auf einer Katamaran-Tour zur South Stradbroke Island. Los ging's um 10 Uhr morgens in Marina Mirage und dann sind wir schön zur Insel gesegelt, beziehungsweise teilweise mit den Motor gefahren. Auf dem Boot gab's ein super leckeres Buffet und gekühlte Getränke.
Die Strände auf der Insel waren zwar ganz schön, aber so jetzt auch nichts besonderes. Trotzdem war die vierstündige Tour super schön und wir haben die Zeit auf dem Boot sehr genossen!


Dienstag, 23. Dezember 2014

Springbroke National Park ..

Am Mittwoch, den 17.12., waren Julia und ich I'm Springbroke National Park.
Da mussten wir eine Weile bergauf fahren (13% Steigung), was bei Julias Auto bedeutet, schneller als 30 km/h ging's teilweise nicht voran .. Obwohl 80 erlaubt war. Der arme Autofahrer hinter uns dürfte auf der Strecke leider auch nicht überholen.. Sorry! :D
Der erste Track hat uns dann relativ schnell zum "Best Of All Lookout" geführt, der den Namen auch absolut verdient hat! Von dort könnte man super weit ins Inland gucken! Wunderschön!
 
Ein anderer Track sollte uns eigentlich zu Rock Pools führen, aber wir sind dann nach ca. einer Stunde Wanderung sind wir wieder umgedreht, weil es zu Gewittern angefangen hat. Wahrscheinlich waren wir kurz vor'm Ziel, aber gut! 
Dementsprechend waren wir dann auch ziemlich fertig, als wir dann nach 2h laufen ohne Abkühlung im See wieder am Ausgangspunkt ankamen!
Merke auch: immer genug Wasser mitnehmen, es gibt anscheinend doch nicht überall Trinkwasser zum Nachfüllen! 

Montag, 15. Dezember 2014

Byron Bay ...

Am Freitag gegen 13 Uhr sind Julia und ich nach Byron Bay aufgebrochen und kamen dann eine gute Stunde später auf der völlig überfüllten Zugangsstraße an. Alles war voller australischer Touris, die über's Wochenende kommen, und Backpackern! Aaaaber gut, wir hätten uns das ja denken können. 
Haben dann trotzdem relativ schnell einen Parkplatz gefunden und sind dann gleich an den Strand, um zu chillen :D Später sind wir dann erst mal etwas durch die Stadt gebummelt und ein bisschen shoppen gegangen. Hab glücklicherweise nichts gefunden! :P Wie im Großteil der Städte hier sind die meisten Läden Surfklamotten und -Zubehör, Hippie-Läden und Beachwear. Also eine Menge schöne Sachen. 
Am Nachmittag gingen wir zum Lighthouse hoch. Der Weg war ziemlich lang und ging immer wieder bergauf und bergab, aber mit einem wunderschönen Ausblick auf den Pazifik. 
Seht ihr wie blond meine Haare geworden sind? Die ganze dunkle Tönung ist inzwischen raus :( Vielleicht sollte ich hier doch mal zum Frisuer gehen, aber auf der anderen Seite spare ich das Geld lieber.. ;)

Also, weiter im Text: Auf dem Weg zum Leuchtturm kamen wir zum "östlichsten Punkt des australischen Festlandes" ... Ja, sowas wird hier ausgeschildert!
Wenn man etwas runterklettert, sitzt man zwischen schönen Kliffs und grade bei stärkerem Wind sieht man große Wellen an die Steine klatschen. Dort saßen wir eine ganze Weile und haben den Wellen zugeguckt. Es war nämlich relativ stürmisch also wunderschön, die riesigen Wellen anzusehen und etwas nass zu werden. 
Dann ging's an's letzte Stück bevor wir beim Leuchtturm angekommen sind.
Oben angekommen wurden wir von kräftigem Wind, aber auch einer wunderschönen Aussicht empfangen!
Der Aufstieg hat sich also mal wieder gelohnt! 
Zum Dinner gab's dank Flyer, den uns ein Mädchen am Mittag in die Hand gedrückt hat, einen Mini-Burger (trotzdem größer als bei McDonald's) und eine Cola für 3$! Whooop!

Trotz regnerischer und windiger Nacht (sehr laut im Van) haben wir dann noch einiges an Schlaf bekommen. Und so sind wir dann munter am Samstag morgen aufgestanden um dann die ersten Stunden des Tages mit Chillen und Lesen im Van zu verbringen, denn der Regen hatte sich nicht gelegt. Langsam wuchs auch das Verlangen nach einer Dusche, aber da es in Byron am Strand keine geschlossenen Indoor-Duschen sondern nur die offenen direkt am Strand gibt, mussten wir uns etwas anderes einfallen lassen. Die freien Duschen reichen zwar zum Abduschen und Abwaschen von Salzwasser und Sand, aber Shampoo will ich da nicht benutzen, weil das dann ungefiltert in die Natur fließt und von den Tieren getrunken wird, für die das giftig ist. Also haben Julia und ich unsere Haare dann in den Waschbecken bei den Toiletten gewaschen. War auf jeden Fall interessant und hat erstaunlich gut funktioniert.
Irgendwann sind wir dann nochmal in die City und haben noch etwas gebummelt. Da hat Julia einen süßen Expander für ihr Ohr gefunden, also hat sie da jetzt einen winzigen 3 mm Tunnel. :D

Sie hat mir dann noch die "Arts Factory" gezeigt, ein mega schönes Hostel. Natürlich auch etwas Hippie angehaucht und mehr im Grünen als die anderen in der Stadt. Also wenn ihr mal nach Byron geht, übernachtet da, es ist echt cool! Wir haben da Dinner gehabt und sind dann wieder zurück zu unserem "Schlaf(park)platz" etwas außerhalb der City. 

Den Sonntag haben wir für australische Verhältnisse auch erst ziemlich spät gestartet. So um halb 9 Uhr haben wir uns dann aber doch aufgerafft und sind dann den Weg zum Leuchtturm hochgejoggt ... Ja genau, den Weg, den wir am Freitag kaum hochgehen konnten. Wir sind dann irgendwann auch nur nich die Stufen gejoggt und den Rest gegangen. Dann gab's zwischendurch noch ein paar Situps etc. und nach ca. 50 min. waren wir dann auch irgendwann zurück. 
Aber jetzt denkt nicht, wir sind super sportlich hier. Tatsächlich mache ich hier deutlich weniger Sport, als ich zu Hause gemacht hab und langsam mutiere ich zu einem kleinen Fetti. Also ich muss mal gucken, wie ich das hier in den Griff bekomme, noch ist aber alles im grünen Bereich. :P

Den Rest des Tages haben wir mit Baden im Meer, bummeln und Sonnen verbracht und sind dann am Abend zurück gefahren. Noch sind wir aber nicht nach Hause, sondern haben uns noch zum Dinner mit Freunden von Julia in Coolangatta getroffen. 
Greetz

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Mt. Tamborine or Julia's birthday ..

Gestern am 10.10.14 war Julias 20. Geburtstag, dh. wir mussten was cooles unternehmen.. Was cooles, ok also mal wieder Bushwalking. Wir sind gegen 11 Uhr los Richtung Hinterland, genauer zum Mt. Tamborine gefahren. Der ist größer als gedacht. 
Man musste mit dem Auto da hoch, was leichter gesagt als getan ist, wenn man wie Julia einen uralten Honda Echo fährt. Man durfte auf der Straße nämlich 70 km/h fahren, aber mit dem guten Auto sind wir die 13% Steigung mit ca. 25 km/h hochgekrochen, sehr zur Freunde unseres Hintermannes, der auch nicht überholen durfe auf der Strecke! 
Da angekommen, hab es dann viele Souvenir-Shops, Hotels und Gaststätten (unter anderem eine "bayrische"). Auf einer Karte konnte man dann gucken, wo genau die verschiedenen Walking Tracks losgingen und was die jeweiligen Besonderheiten der Wege sind.

Als erstes haben wir uns für den Cedar Creek Rock Pools Weg entschieden, der zu kleinen Wasserfällen führte. Dort haben wir dann erst einmal gebadet. :D
Als nächstes haben wir uns die Glow Worm Caves angeguckt. Für 9$ gab's eine Führung durch eine winzige von Menschen angelegte Höhle, in der Glühwürmchen gehalten wurden. Etwas enttäuschend das Ganze, wenn man echte Höhlen erwartet, aaaaber gut, jetzt kennen wir wenigstens den Lebenszyklus von Glühwürmchen.
Fots waren natürlich keine erlaubt.

Der letze Track war der Witches Falls Circuit. Nach 1,6 km durch den Bush bergab kamen wir bei einem wunderschönen Lookout an, von dem man weit ins Inland gucken konnte!
 Nach diesem wunderschönen Ausblick mussten wir aber nich den Weg zurück.. Der Weg insgesamt war ja ein Rundgang, wobei sich herausstellte, dass die 1,5 km Rückweg durch sehr bushigen Bush führte und auch nich bergauf.. Dementsprechend waren wir danach ziemlich fertig.
Wir sind dann schnell wieder zurück, haben uns frisch gemacht und sind dann mit dem Au Pair Vater Matt zu Vapiano in Surfers Paradise gegangen. Das war sehr sehr lecker, aber das kennt ihr ja aus Deutschland! 
Wie ein gut gefüllter Stein habe ich dann im Van geschlafen. Mit dem stehe ich im Moment in Burleigh Heads.
Greetz:)