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Samstag, 24. Januar 2015

Traveling down south (Part 1: Brisbane to Sydney)...

Jetzt war ja die Reise runter nach Melbourne geplant. Zunächst hab ich erst mal Linda eingesammelt, die habe ich über facebook gefunden. Habe da einfach in eine Backpackerseite gefragt, wer Lust hat mit mir die Ostküste runterzureisen, sich die Kosten zu teilen und zusammen die Gegend anzugucken. Daraufhin haben sich dann einige gemeldet, mit denen ich geschrieben habe und am Ende habe ich mich dann für Linda entschieden. Also haben Julia und ich sie am Sonntag, den 4.1.15, auf dem Rückweg von der Sunshine Coast in Surfers Paradise abgeholt und mit zu Julias Gastvater nach Currumbin mitgenommen. Dort haben wir uns dann in meinen Van verfrachtet und dann den Abend erst mal noch in Currumbin verbracht.

Am Sonntag, den 5.1., ging es dann richtig los! Der erste Stop war Nimbin, eine kleine Hippistadt etwas weiter im Hinterland. Das war gar nicht so einfach da wieder wegzukommen, weil der Van in der hügeligen Gegend nicht immer die power hat die Berge hochzukommen. Bei dem nassen Boden sind wir dann auch prompt auf grasigem Boden stecken geblieben und kamen nur mit Hilfe von Aussis raus, die uns mit ihrem Allradantrieb-Jeep rausgezogen haben. Die Stadt an sich war den Stress auch nicht wirklich wert. Sie war sehr klein und außer Gras kaufen, kann man da auch nicht wirklich was machen.

Also sind wir dann schnell weiter, sodass wir am Abend dann in Byron Bay angekommen sind. Da sind uns dann erst mal komplett zufällig Michelle und Sofia über den Weg gelaufen. Von denen hatte ich ganz am Anfang erzählt, weil ich sie nämlich mit ihrer Freundin Valentina in meiner ersten Woche in Australien bei Brook und Doris an der Sunshine Coast kennengelernt habe.. So klein ist Australien! Das passiert hier nämlich tatsächlich oft, dass man Backpackern mehrfach an komplett unterschiedlichen Orten wieder begegnet! 
Wir sind dann auch bis Mittwoch, den 7.1. morgens in Byron geblieben und haben in der Zeit dazwischen viel mit den beiden unternommen. Am ersten Abend waren wir zusammen am Strand etwas trinken und könnten ein Feuerwerk in der Nähe betrachten. 
Am Dienstag sind wir hoch zu Lighthouse gegangen und haben am Strand etwas gesurft.

Abends waren wir dann noch in einer schönen Bar mit direktem Strandblick.
Am 7. mittags kamen wir dann in Coffs Harbour an, wo wir nur am Jetty Beach entspannt haben und dann abends auch da gecampt haben. 
Der nächste Stop war Port Macquarie. Dort waren wir vom 8. auf den 9.1. Wir haben dort mit einem Track über die verschiedenen Strände angefangen, wobei uns nach einer Weile komischerweise mehrfach nackte ältere Leute entgegen kamen. Miners Beach ist, wie wir später festgestellt haben, nämlich ein FKK Strand. Na gut, wir waren ja schon mal da, also sind wir dann auch erst mal nackisch in die Wellen gehüpft, sehr zur Freude der vorbeikommenden Opas, weswegen wir dann auch schnell wieder in unsere Kleider geschlüpft sind.
Später habe ich mein Board in Flynns Beach noch etwas ausprobiert und am Abend haben wir uns einen schönen Veggie-Burger am Strand gemacht. Dort haben wir dann auch neben ca. 7 anderen Campervans übernachtet.

Am Freitag Mittag sind wir dann nach Nelsons Bay (Port Stevens). Dort haben wir an einer Dolphin Warching Tour teilgenommen. Das war schöööööön! 

Danach ging es den Mount Tomaree hoch! Hat eine Weile gedauert, aber der Ausblick war es auf jeden Fall wert!

Abends sind wir noch schnell nach Newscastle, hatten da einen leckeren Burger in einer Bar und sind dann nach einem Strandspaziergang in den Van/ins Bett.
Am Samstag, den 10.1. kamen wir dann auch schon in Sydney an. Der erste Teil der Strecke war geschafft:
Aber wirklich in dieser Stadt zu fahren, ohne einen Plan zu haben, wo man parken kann, ist die Hölle. Dann hat uns auch noch dienpolizei angehalten, um zu kontrollieren, ob ich mein Auto registrieren lassen hab. Hab ich natürlich, also alles ok, war aber nervig. Naja hatten dann auch irgendwann einen Parkplatz für 4h mit Parkticket und sind dann gleich mal losgestiefelt, um uns die Stadt anzusehen. Als erstes war die Harbour Bridge und die Sydney Opera angesagt. Sehr hübsch da! 
Abends hatten wir uns zum Übernachten jemanden auf couchsurfing.com gefunden, bei dem wir übernachten konnten. Jimi Polar war irgendeine Art von Dj (seine Musik war eigentlich ganz cool). Er selbst war eher merkwürdig bis creepy! Aber immerhin hatten wir einen Schlafplätze umsonst. 
Leider hat es dann am nächsten Tag nur noch geregnet, weswegen wir uns dann spontan dazu entschlossen haben, ins Kino zu gehen und Mockingjay Part 1 zu gucken. Zum schlafen sind wir dan mit den Van zu einem Park etwas außerhalb der Stadt gefahren. Und am nächsten Tag sind wir auch schon weiter gefahren.

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